MPEG-2 kompatibel
MPEG Datenkompressionsverfahren
Die Moving Pictures (and Associated Audio) Expert Group arbeitet seit 1988. Sie setzt sich aus Experten, Industrie- und Interessenvertretern zusammen, die Kompressionsverfahren erarbeiten. Im Audio-Bereich werden Taktraten von 32, 44,1 und 48 kHz unterstützt. Es gibt Modi für Single-Channel = Mono; Dual- Channel = mehrsprachige Monosignale, Stereo und Joint-Stereo (höhere Komprimierung durch Berücksichtigung der Korrealen beider Kanäle). Das Signal wird in 32 Subbands gleicher Bandbreite eingeteilt. Und einzeln mit 48 kHz digitalisiert (Datenrate von 1,5 Mbit/s). Aus den Abtastwerten werden Frames mit je 1152 Abtastwerten gebildet, 36 pro Subband (24ms). Durch eine Skalierung (dynamische Bit- zuweisung) wird die Dynamik angepasst und das Quan- tisierungsrauschen verringert. Es entstehen 3 bis 65535 Amplitudenstufen. Bei der Komprimierung werden tonale und nichttonale Signale unterschieden. Die nichttonalen Signale (Rauschen, Knacken, Schläge usw.) werden zuerst Komprimiert. Die tonalen Signale werden mittels DCT (discrete cosine transformation) in den Frequenzbereich transformiert. Infolge der Mithörschwelle werden nur sehr wenig Spektrallinien benötigt. Die Datenrate liegt danach für Monosignale zwischen 32 und 192 kBit/s mit Fehlerschutz max. 256) und für Stereo- signale zwischen 128 und 384 kBit/s. Die Hörqualität ist dennoch so hoch, daß nur Experten an kritischen Stellen Unterschiede zur CD-Qualität hören.
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ja
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AVCHD kompatibel
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ja
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BD-Live kompatibel
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ja
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MKV kompatibel
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ja
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Zweischicht-BD (Double-Layer) kompatib.
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ja
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MPO-Format kompatibel
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ja
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BD-R (Blu-ray) kompatibel
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ja
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BD-RE (Blu-ray) kompatibel
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ja
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FLAC kompatibel
FLAC
Free Lossless Audio Codec (FLAC), zu Deutsch Freier verlustfreier Audio-Kodierer-Dekodierer, ist ein Codec zur verlustfreien Audiodatenkompression, der im Rahmen der Xiph.Org Foundation entwickelt wird. Er ist frei verfügbar und in seiner Nutzung nicht durch Softwarepatente beschränkt.
(Quelle: wikipedia)
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ja
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BD-ROM (Blu-ray) kompatibel
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ja
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XviD kompatibel
XviD
XviD ist eine ISO MPEG-4 kompatible Video-Kodierung. Es ist ein offener Standard der benutzerabhängig angepaßt werden kann.
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ja
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Zweischicht (Double-Layer) kompatib.
Zweischicht-DVD (Double-Layer)
DVD+R DL / DVD-R DL Die Double-Layer-Technik bei den DVD-Schreib-Formaten vergrößert die Speicherkapazität von DVD-Rohlingen auf nahezu das Doppelte. Statt nur einer Aufzeichnungsschicht haben Double-Layer-Rohlinge zwei. Eine DVD±R DL ist mit 8,54 GByte veranschlagt. Tatsächlich sind es nur 7,95 GByte. Hinsichtlich ihres Aufbaus ist sie mit einer gepressten DVD-9 vergleichbar. Sie besitzt sogar die gleiche Speicherkapazität. Damit wurde darauf geachtet, das das beschreibbare Format mit dem DVD-Standard konform ist. Und tatsächlich können viele, nicht alle, DVD-Laufwerke DVD±R DL-Medien lesen.
DVD±R DL Rohlinge
Die Unterschiede der beiden Double-Layer-Techniken DVD-R DL und DVD+R DL sind nicht groß. Da das +-Format vorher auf dem Markt erhältlich war, wird auf dieses eingegangen. Die Unterschiede zur DVD-R DL sind nicht allzu groß. Das DVD+R DL Medium besteht aus zwei Hälften. Die obere Hälfte setzt sich aus Polycarbonat zusammen. Darauf ist das Beschriftungslabel geklebt. Mit der zweiten Schicht ist es durch eine reflektierende Metallschicht getrennt. Danach folgt die zweite Aufnahmeschicht (Layer 1), die mit einer 55 µm dicken Trennschicht aus Polycarbonat. Auf ihr ist eine halbtransparente reflektierende Schicht aufgedampft. Dann folgt die erste Aufzeichnungsschicht (Layer 0). Sie ist halbtransparent und besteht aus einer Silberlegierung. Die letzte Schicht ist wieder Polycarbonat, die die Aufzeichnungsschicht schützen soll. Die physikalische Struktur der Double-Layer-Medien unterscheidet sich nicht von herkömmlichen Single-Layer-Medien. Die Aufzeichnungsschichten sind als Spiralen angeordnet, dem Pregroove, deren Wänden gewellt (Wooble) sind.
Schreibvorgang / Brennvorgang Der Brennvorgang startet im Innenbereich auf der untersten Aufzeichnungsschicht (Layer 0). Am Außenrand wechselt der Laser auf die obere Aufzeichnungsschicht (Layer 1) und schreibt dort vom Außenbereich zurück zum Innenbereich, wo der Brennvorgang endet. Während des Brennvorgangs erhitzt der Laser die Stelle, an der ein Pit entstehen soll. An dieser Stelle verfärbt sich die Aufzeichnungsschicht dunke. Später reflektiert der Laser beim Lesen an dieser Stelle weniger stark als an den transparenten Stellen. Aus der Struktur der aufeinanderfolgenden reflektierenden und nicht reflektierenden Bereichen entsteht eine Datenspur aus Pits und Lands. Die gewellte Datenspur ermöglicht auch "Lossless Linking" (nur DVD+R DL). Dabei wird der Schreibvorgang angehalten und wieder fortgesetzt. Das ist bei Video-Schnitt-Anwendungen von Vorteil. Deshalb wird sich die DVD+R DL bei DVD-Video-Rekordern durchsetzen.
Lesevorgang Im Gegensatz zu einlagigen Medien ist der Lesevorgang bei zweilagigen Medien eine komplizierte Angelegenheit. Damit das vom Laser reflektierende Signal erkannt werden kann, muss der Reflektionsgrad unterschiedlich sein. Die obere Aufzeichnungsschicht (Layer 1) muss mindestens 9% ihres Signals reflektieren. Die untere Aufzeichnungsschicht (Layer 0) muss mindestens 15% ihres Signal reflektieren.
DVD±RW DL? Zweilagige wiederbeschreibbare DVDs sind zwar herstellbar, aber sehr schwierig zu lesen. Der Reflektionsgrad liegt bei RW-Medien schon bei 18%. Die mehrfachen Schichten würden diesen nochmals halbieren. Das übrigbleibende Signal wäre zu klein um vernünftig erkannt zu werden. Doch JVC hat es geschafft ein neues Material herzustellen, das sich beschreiben und auch wieder auslesen lässt. Das DVD-Forum hat die dazu nötige Spezifikation für die Laufwerkshersteller fertig gestellt. Unklar ist weiterhin, ob JVCs zweilagige DVD-RW abspielkompatibel zur DVD-ROM ist. Sollte sie nicht die dafür nötigen 18% des Laserlichts reflektieren, könnte sie auf normalen DVD-Playern nicht abgespielt werden, sondern nur auf speziellen Laufwerken, die sich mit weniger zufrieden geben. Diese Medien nutzen eine neue, von JVC entwickelte Phase-Change-Schicht für die Aufnahme, die deutlich empfindlicher ist als alle bisherigen Materialien. Die erste halbdurchlässige Aufnahmeschicht kann so die amorphen und kristallinen Markierungen ausbilden und trotzdem genügend Laserenergie für die zweite hintere Schicht passieren lassen. Die hintere Schicht ist eine herkömmliche Phase-Change-Schicht. JVC fertigt die beiden Halbscheiben aus Polycarbonat getrennt voneinander und klebt sie erst am Ende der Produktion mit einer Abstandsschicht dazwischen zusammen. Das Verfahren nennt man Inverted-Stack.
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ja
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AAC kompatibel
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ja
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DVD-Video kompatibel
DVD
Ursprünglich Digital Video Disc oder Digital Versatile (vielseitig) Disc. Heute gibt es für diese hochdichte Generation der CD keinen Langtext mehr. Es sollen nämlich alle Varianten für Audio, Video und Daten sowie die Möglichkeiten ROM, erasable, rewritable und recordable realisiert werden. Der Streit von zwei Lagern mit unterschiedlicher Technologie konnte im August 1995 beigelegt werden. Generell existiert eine Abwärtskompatibilität zu den CDs. Daher wird ein Player zwei Laser besitzen. Es wird je Oberfläche etwa 4,7 Gbyte erreicht. Es soll auch eine Disc mit 8mm Ø geben. Die Dicke aller Varianten wird 1,2mm betragen. Die typische Datenrate liegt bei etwa 4,7 Mbit/s Es wird eine 8:16-Modulation und ein verbesserter Fehlerschutz angewendet. Für Video kommt ein 4:2:0-Komponenten-Signal mit einer Kompression von 20:1 bis 50:1 und einer Nettorare von 3,5 Mbit/s zur Anwendung (MPEG2). Die Bildqualität liegt zwischen PAL und HDTV. Die Bildformate 5:3, 16:9 und 2:1 werden - getrennt für PAL/SECAM und NTSC - unterstützt. Die hohe Speicherkapazität ermöglicht die einführung eines neuen Audio-Formates mit eventuell 6 Kanälen für Surround-Sound und Frequenzmodulation zur Erhöhung der Dynamik.
Die Praxis hat leider gezeigt, daß nicht immer alle erhältlichen DVDs auf sämtlichen Abspielgeräten einwandfrei laufen. Im Zuge zahlreicher Pannen und Kompatibilitätsprobleme mit der DVD-Software haben viele Hersteller inzwischen eine Update-Option via CD in ihre Geräte integriert.
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ja
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DVD-RW kompatibel
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ja
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DVD+R kompatibel
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ja
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DVD+RW kompatibel
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ja
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WMA kompatibel
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ja
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DSD kompatibel
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ja
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MPEG-4 kompatibel
MPEG-4
MPEG-4 ist ein von Microsoft entwickelter Standard, der es erstmals erlaubte Videos in DVD-Qualität ohne signifikante Qualitätsverluste so weit zu komprimieren, daß sie über das Internet verbreitet werden konnten.
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ja
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DVD-RAM kompatibel
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ja
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DVD-R kompatibel
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ja
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SD-Speicherkarte kompatibel
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ja
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JPEG-Format kompatibel
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ja
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CD-R kompatibel
CD-R abspielbar
CD-R = CD-Recordable CD-Speichermedium im Nur-Lese-Speicher-Format (ROM = Read Only Memory). Für die Datensicherung meitsverwendetes Aufnahme-Medium. Der Preise für die "Rohlinge" liegt inzwischen unter denen für Analog-Speicherung (Kompakt-Kassette) oder andere digitaler Bandspeicherarten (DAT). Die Unterschiede liegen meist nur in der Art der Reflextionsbeschichtung bzw. der Trägerschicht und der speicherbaren Datenmenge (74, 80, 90 Min bzw. 650, 700, 800 MB). Audio-Gerätehersteller verwiesen gerade in den Anfangsjahren des CD-Rekorder oft auf die ausschließliche Verwendung von Audio-CDR für die Aufnahme hin. Mechanisch gesehen gibt es aber zwischen den Audio-CDRs und den PC-CDRs keinen Unterschied! Durch eine elektronische CD-Typenkennung, die in den CD-Rekordern eingebaut wird, versuchen die Hersteller von Audio-CD-Rekordern eine kostengünstigere Nutzung von PC-Rohlingen zu verhindern. Aufgrund der unterschiedlichen CD-Rohlingstypen, CDR-Brenner bzw. der verwendeten Software/Brennmodus, kann es vorkommen, daß ein Abspielgerät nicht alle "Selbstgebrannten" abspielen kann. Einige Audio-Hersteller weisen auf diesen Umstand hin! Bei alten CD-Spieler-Modellen fehlt zwar ein Hinweis über die Abspielbarkeit von CDRs, aber auch sie können unter Umständen kompatibel sein. Gerade bei den alten Philips-Laufwerken (CDM-Laufwerke) werden CDRs oft problemlos angenommen, obwohl Geräte mit diesen Laufwerkentypen teilweise über 10 Jahre alt sind.
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ja
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CD-RW kompatibel
CD-RW kompatibel
CD-Rewritable - Löschbare und wiederbespielbare CD. Ihr großer Vorteil gegenüber der CD-R: Bei Kopierfehlern wird die Aufnahme einfach wiederholt. Der Nachteil: Die leere Scheibe ist noch wesentlich teurer als die CD-R, und die CD-RW kann nicht auf jedem CD-Player abgespielt werden. Die Aufnahme funktioniert nach dem Phasenwechsel-Prinzip: Die beschreib- bare Schicht wechselt, je nach momentaner Laserleistung, vom kristallinen in den amorphen Zustand. Bei der Wiedergabe führen diese beiden Phasen zu unterschiedlicher Reflexion des Lese-Lasers. Leider ist der Reflexionsfaktor aber wesentlich geringer als bei der normalen CD oder der CD-R, weshalb herkömmliche CD-Player die CD-RW nicht akzeptieren. Nur sogenannte Multiread-Geräte sind CD-RW tauglich.
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ja
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MP3 kompatibel
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ja
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Speicherkartenleser
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ja
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Ethernet LAN
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ja
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Anzahl USB-Schnittstellen
USB-Schnittstelle
USB ist eine serielle Schnittstelle, über die per verdrilltem Zweidrahtkabel eine Datenübertragungsrate von bis zu 12 MBit/s übertragen werden kann, das entspricht etwa dem Datendurchsatz eines modernen Parallel-EPP-Ports. Mit der USB-Version 2.0 sollen bis zu 240 MBit/s möglich werden. Vor allem aus Kostengründen gibt es z.Z. zwei Geschwindigkeitsstandards auf den zwei Adern: 1,5 Mbit/s für langsame Peripheriegeräte wie Tastatur oder Maus und 12 Mbit/s für schnellere Peripheriegeräte. Zusätzlich zum seriellen Datensignal werden über eine separate Ader eine 5V-Betriebsspannung für die USB-Geräte weitergegeben (für moderate Verbraucher). USB-spezifikationskonforme Geräte schalten sich sogar nach 3 mSek. Businaktivität ab, und verbrauchen dann nur noch 2,5 mA Strom. Es lassen sich bis zu 127 Geräte anschließen. USB ist über sogenannte Hubs bis zu 7fach kaskadierbar, pro Segment sind 5m Kabellänge möglich, sodass Verbindungsentfernungen bis zu 35 m möglich werden.
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2
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Anzahl Common-Interface (CI+)
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2
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WLAN Ausstattung
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WLAN integriert
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Audio (OUT)
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ja
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Digital-Koaxial (OUT)
Digital-Koaxial Anschluß
Digitale asymmetrische Signalübertragung mit zentralem Innenleiter (Cinch). Im Gegensatz zum optischen Digital- anschluß ist diese Aschlußart nicht massefrei. Jedoch sind die Meinungen über die bessere Anschlußvariante nicht eindeutig. Entscheidend ist aber auf jeden Fall die Wahl eines guten Digital-Verbindungskabels (egal ob optisch oder koaxial).
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ja
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HDMI-Schnittstelle
HDMI-Schnittstelle
High Definition Multimedia Interface. Für die digitale Übertragung von Bild- und Tonsignalen entworfen. Bietet eine Bandbreite von über 5 Gigabits/Sek. Über einen Adapter auch kompatibel mit DVI (bei vorhandenem Kopierschutz HDCP).
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ja
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Anzahl Euro-A/V (Scart)
Euro-AV
Der beste Anschluß für Video, Camcorder, Computer, Pay-TV-Descrambler. Als Eingangsbildsignal stehen Y/C ( S-VHS oder Hi8 ), FBAS ( Video ) und RGB ( Computer ) zur Wahl.
Norm-Anschlußbuchse ( "Scart" ) zur Verbindung von TV-Gerät und Videorekorder, Camcorder, Satellitenempfänger, Pay-TV-Decoder ( Premiere )
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