DVB-T2 HD
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ja
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HDTV-Empfang
HDTV-Empfang
Diese Geräte sind für den Direktempfang von Sendungen im HDTV-Standard geeignet und besitzen ein entsprechendes Empfangsteil. HD-ready Geräte können dagegen nur entsprechende HDTV-Signale wiedergeben, sie aber nicht ohne Zusatzreceiver bzw. Empfangsmodul empfangen. Entsprechend dem HD-ready Logo verwenden die Hersteller für die Direktempfangsgeräte ein HDTV Logo
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ja
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DVB-C
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ja
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analoger Kabelempfang
Hyperband tauglich
Hyperband ist eine andere Bezeichnung für "erweitertes Sonderkanalband", das die Übertragung zusätzlicher Kabelkanäle erlaubt. ( Sonderkanalbereich S21 bis S41, Frequenzbereich 300 - 470 MHz. ) Fernseher mit Hyperbandtuner können alle Kanäle in Kabelanlagen empfangen.
Die Deutsche Bundespost hat sich im Hyperband auf ein Kanalraster von 12 MHz festgelegt. Das Hyperband ist, von einzelnen Kabelanlagen abgesehen, nur für Fernsehsignale in neuer Norm vorgesehen ( z.B. D 2-MAC ). Dies verlangt eine neue TV-Gerätegeneration mit entsprech- endem Abstimmsystem, passendem 7/8/12 MHz Tuner und 2. ZF-Bandbreite von 12 MHz. Hyperbandtaugliche Fernsehgeräte oder Video-Rekorder sind entsprechend ausgerüstet. Das 8 MHz -Kanalraster gilt, von einzelnen Kabelkanal- anlagen abgesehen, nur für das Ausland.
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ja
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DVB-S2
DVB-S.2
Mit dieser Technologie wird die Übertragung von digitalen Satellitensignalen optimiert und die nutzbare Signalbandbreite gegenüber den normalen DVB-S um 30 Prozent gesteigert.
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ja
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Bluetooth-Schnittstelle
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ja
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Ethernet LAN
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ja
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Anzahl USB-Schnittstellen
USB-Schnittstelle
USB ist eine serielle Schnittstelle, über die per verdrilltem Zweidrahtkabel eine Datenübertragungsrate von bis zu 12 MBit/s übertragen werden kann, das entspricht etwa dem Datendurchsatz eines modernen Parallel-EPP-Ports. Mit der USB-Version 2.0 sollen bis zu 240 MBit/s möglich werden. Vor allem aus Kostengründen gibt es z.Z. zwei Geschwindigkeitsstandards auf den zwei Adern: 1,5 Mbit/s für langsame Peripheriegeräte wie Tastatur oder Maus und 12 Mbit/s für schnellere Peripheriegeräte. Zusätzlich zum seriellen Datensignal werden über eine separate Ader eine 5V-Betriebsspannung für die USB-Geräte weitergegeben (für moderate Verbraucher). USB-spezifikationskonforme Geräte schalten sich sogar nach 3 mSek. Businaktivität ab, und verbrauchen dann nur noch 2,5 mA Strom. Es lassen sich bis zu 127 Geräte anschließen. USB ist über sogenannte Hubs bis zu 7fach kaskadierbar, pro Segment sind 5m Kabellänge möglich, sodass Verbindungsentfernungen bis zu 35 m möglich werden.
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WLAN Ausstattung
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WLAN integriert
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Common-Interface (CI+)
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ja
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Anzahl HDMI-Schnittstellen (IN)
HDMI-Schnittstelle
High Definition Multimedia Interface. Für die digitale Übertragung von Bild- und Tonsignalen entworfen. Bietet eine Bandbreite von über 5 Gigabits/Sek. Über einen Adapter auch kompatibel mit DVI (bei vorhandenem Kopierschutz HDCP).
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Anzahl Video-Farbkomponenten (IN)
Video-Farbkomponenten-Anschluß
Korrekte Bezeichnung wäre eigentlich Y/R-Y/B-Y. Dreigeteiltes Komponentensignal über Cinch-Buchsen (auch als YUV-Anschluß bekannt). Y steht für Helligkeit und würde, auf sich allein gestellt, ein S/W-Bild auf dem TV darstellen. R-Y steht für Rot abzüglich der Helligkeitsanteile und B-Y für Blau minus Helligkeit. Diese Anschlußvariante liefert ein sehr hochwertiges Signal in Studioqualität.
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Digital-Optisch (OUT), Audio
Digital-Optischer Anschluß
Hochwertige Digitalgeräte bieten oftmals nicht nur koaxiale Digitalanschlüsse, sondern auch optische. Elektrische Signale können durch sog. Optokoppler in Lichtsignale umgewandelt werden. Um diese Informationen von einem Gerät zum anderen transportieren zu können, sind entsprechende Lichtleiter nötig. Der Vorteil der optischen Signalübertragung ist der, daß diese völlig verlustfrei geschieht. Optische und koaxiale Digitalanschlüsse unterscheiden sich deutlich voneinander und können (normalerweise) nicht vertauscht werden.
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ja
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Medienwiedergabe über USB
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ja
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Screen Mirroring
Mit Mobilgeräten, die die Funktion Bildschirmspiegelung unterstützen, können Sie eine drahtlose Verbindung zum Fernsehgerät herstellen, um auf dem Mobilgerät gespeicherte Video- und Audiodateien auf dem Fernsehbildschirm wiederzugeben. Der Begriff Spiegelung bedeutet in diesem Zusammenhang, dass auf dem Mobilgerät gespeicherte Video- oder Audiodateien gleichzeitig auf dem Mobilgerät und auf dem Fernsehgerät wiedergegeben werden. Um die Bildschirmspiegelung nutzen zu können, muss das Mobilgerät eine Funktion zur Bildschirmspiegelung wie AllShare Cast oder Bildschirmspiegelung unterstützen. Weitere Informationen darüber, ob Ihr Mobilgerät die Funktion Bildschirmspiegelung unterstützt, erhalten Sie auf der Internetseite des jeweiligen Mobilgeräteherstellers.
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ja
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Full-HD
Full-HD
Full-HD ist und war nie ein offizielles Logo, sondern wurde als herstellereigene Angabe für Geräte verwendet, die über eine 1080p Bildwiedergabemöglichkeit verfügen. Es sollte damit ein erweitertes HD-ready-Logo geschaffen werden. Die EICTA hat inzwischen allerdings ein offizielles neues Logo geschaffen (August 2007), das nun für die Hersteller eine einheitliche Kennzeichnung ermöglicht. Dieses Logo (HD ready 1080p) bedeutet, daß das Geräte nicht nur über eine 1080p Auflösung, sondern auch über eine Vollbildwechselfrequenz von 24,50 und 60 Hertz verfügt. Bei den bisher von den Herstellern bezeichneten "Full-HD"-Geräten unterstützen nicht alle auch eine 24p-Bildwiedergabe. Bezeichnungen wie "Full-HD 1080p" ,"Full-HD-Display" oder "1080p-Display" stifteten viel Verwirrung, und Kunden beschwerten sich oft über eine ruckelnde Bildwiedergabe bei HD-Filmmaterial über DVD-Geräte. Das Problem lag meist darin begründet, daß die TV-Geräte zwar eine HDTV-Auflösung 1:1 darstellen konnten, aber eben nicht die bei Spielfilmen oft verwendete Bildfrequenz von 24 Vollbildern pro Sekunde. Daher ist bei "Full-HD"-Geräten in jedem Fall zu prüfen, ob hier auch eine 24p-Wiedergabe möglich ist. Das neue EICTA-Logo (HD ready 1080p) setzt dies voraus.
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elek. menügest. TV-Programmführung (EPG)
Elektr. menügest. TV-Prg.führung (EPG)
auch EPG = Electronic Programm Guide Sind TV-Geträte und Videorecorder EPG-tauglich, läßt sich die gewünschte Sendung einfach in der Programmzeitung am Bildschirm anklicken. Der Rekorder ist damit komplett für die Aufnahme programmiert. Zudem gibt es senderübergreifende Programmhinweise und künftig detaillierte Infos zu einzelnen Filmen.
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Idealwert-Funktion Bild/Ton
Bild-Idealwert-Funktion
Speicherung der möglichst perfekten werkseitigen Einstellung von Bild-Parametern (Helligkeit, Farbsättigung, Kontrast etc.). Man hat somit immer die Möglichkeit, persönliche Einstellungen vorzunehmen und durch Tastendruck auf die vorgebenen Herstellerwerte zurückzugreifen.Teilweise können auch die eigenen Einstellungen als ''Idealwerte'' gespeichert werden, die dann allerdings auch die werkseitigen Vorgaben löschen.
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Datenverbindung zwischen Video und TV
Daten-Verbindung zwischen VCR und TV
Ermöglicht unter anderem das Kopieren der Sendereinstellung/ Programmplatzfolge und sorgt für einen hohen Bedienkomfort durch Kontrolle der Videorekorderfunktionen via TV. Auch die Aufnahmeprogrammierung wird durch diese Funktion erleichtert bzw. vereinfacht. Die Hersteller verwenden für diese Art der Geräte-Kommunikation oft verschiedene Bezeichnungen wie z.B. Megalogic (Grundig).
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Timer-Funktion
Timer-Funktion
Hier ist zu beachten, daß es sich nur um eine Zeitsteuerungs- eignung (Timer-Tauglichkeit) handelt, die nur in Verbindung mit einer Schaltuhr genutzt werden kann. Geräte, die über eine solche Funktion verfügen, werden durch einen Schaltimpuls automatisch ein-und/oder ausgeschaltet. Dieser Impuls wird von einer Schaltuhr über entsprechende Timerein-/ ausgänge an die zu steuernden Geräte geleitet. Auch zeitgesteuerte Aufnahmen sind bei vielen Geräten so möglich (Rec.-Timer). Die benötigte Schaltuhr wird bei vielen Herstellern oftmals in Tuner-Komponenten integriert, die somit auch über eine permanente Uhrzeitanzeige verfügen.
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ja
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Dolby-Digital-Dekoder (AC-3)
Dolby-Digital AC-3
Markteinführung 1992. Digitales 6-Kanal-Surround-Kodierverfahren . Es überträgt 6 Kanäle mit etwa 11-facher Datenreduktion im standardisierten 3-2-1-Wiedergabeformat. Die vorderen Kanäle: links, rechts und Mitte sind völlig unabhängig. Weiter gibt es zwei getrennte Raumkanäle mit ebenfalls voller Bandbreite. Der sechste, der Tiefton-Effekt-Kanal, ist auf 20 - 120 Hz eingeengt. Die Daten- rate beträgt 32 bis 620 kBit/s. Dieses Tonverfahren ist dem analogen Dolby-ProLogic in Sachen Dynamik, Räumlichkeit und Rauschen deutlich überlegen, erfodert aber auch ein entsprechend hochwertiges Lautsprechersystem. Bei Abspielgeräten (DVD) wird meist nur die Aufschrift Dolby-Digital (AC-3) als Hinweis auf das Mehrkanaltonverfahren verwendet. Hier ist oft erst nach Studium eines techn. Datenblattes bzw. durch die Art der Anschlüsse erkennbar, ob ein Dekoder die Signale bereits entschlüsselt oder nicht. Ein wichtiger Hinweis ist hier der 5.1-OUT!
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Digital-Theater-Systems-Dekoder (DTS)
DTS
Digital Theater System. Wurde über Steven Spielberg auf den Markt gebracht (Jurassic Park). Arbeitet wie Dolby Digital mit 5 Surround- und 1 Subwoofer-Signalkanal, bedient sich aber einer höheren Datenrate von bis zu 1,5 Millionen Bit/Sek. und ist somit weniger datenreduziert als AC3. Aufgrund von anfänglichen Unstimmigkeiten bei der Weitergabe/Verarbeitung von DTS-Software, sind vor allem ältere A/V-Mehrkanalgeräte (A/V-Verstärker, Receiver) noch nicht für DTS ausgelegt - sie können meist nur AC3-Software entschlüsseln. Auch bei DVD-Spielern der 1. Generation ist der DTS-Standard noch nicht umgesetzt worden. Verwirrung stiftet in diesem Bereich auch oft die Aufschrift DTS-Digital-OUT und DTS-Surround. Generell läßt sich folgendes sagen:
DTS-Digital-OUT: Das Gerät selbst kann den DTS-Ton erkennen, lesen und über einen entsprechenden Digitalausgang (Digital-Optisch-OUT oder Digital-Koaxial-OUT) weitergeben. Die einzelnen Kanäle sind noch nicht entschlüsselt - es wird ein externer DTS-Dekoder benötigt!
DTS-Surround: Das Gerät besitzt bereits einen DTS-Dekoder und kann das Tonsignal selbst entschlüsseln und über entsprechende Ausgänge (5.1-OUT) sofort an separate Endstufen/Verstärker weitergeben.
Diese Unterscheidung ist leider im Bereich DVD-Player beim Dolby-Digital-Ton nicht gemacht worden. Hier verwendet man nur die Aufschrift Dolby-Digital (AC-3). Ob aber nun das Gerät nur in der Lage ist, das Tonverfahren zu lesen oder aber auch gleich entschlüsselt weiter zu geben, ist meist nur über die techn. Datenblätter bzw. an den Anschlüssen erkennbar (5.1-OUT)!
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